Dachformen - Spitze krummflächige Dächer
Glockendach - Glockenhaube
Das Glockendach charakterisiert sich im Gegendatz zur Welschen Haube als eine geschwungene, haubenförmige Dachform ohne oben aufsitzender Laterne. Die Dachfäche ist
im Gegensatz zum Zwiebeldach im unteren Teil nach innen gewölbt, im obene Teil nach außen gewölbt. Alle Dachflächen laufen zu einer Spitze zusammen. Anwendung finden Glockendächer z.B. auf Türmen
oder als Schmuckelemente.
Welsche Haube
Die Welschen Haube charakterisiert sich im Gegendatz zum Glockendach als eine geschwungene, haubenförmige Dachform mit oben aufsitzender Laterne. Diese wird dann
durch eine weitere Haube gekrönt. Der Wechsel von Haube und Laterne kann mehrfach vorhanden sein. Die untere Glockenhaube ist dabei breiter als die obere(n) Haube(n) ausgeführt. Welsche Hauben findet
man in unterschiedlichsten Ausführungen auf Turmdächern.
Zwiebeldach - Zwiebelhaube - gebauchte Haube
Das Zwiebeldach charakterisiert sich im Gegendatz zum Glockendach mit im unteren Teil nach außen gewölbten und im oberen Teil nach innenen gewölbten Dachflächen. Alle
Dachflächen laufen zu einer Spitze zusammen. Auf Türmen oder als Schmuckelemente findet das Zwiebeldach Anwendung.